Himbeer-Holler-Minz-Eis

Quick & Yummie & Easypeasy: ein huschhusch improvisiertes Himbeer-Holler-Minz-Eis

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  • 200 g frische Beeren (überwiegend Him- und ein paar Johannisbeeren)
  •  500 TK Himbeeren (vom letzten Jahr aus Mamas Garten)
  • 125 ml Holunderblütensirup
  •  1-2 TL getrocknete Minze

Alles mit dem Stabmixer pürieren, ggfs. noch nachfrieren oder ganz gleich & schnell essen!

Irgendwie Eton Mess

Wikipedia sagt: Eton mess is a traditional English Dessert consisting of a mixture of Strawberries, pieces of Meringue and Cream, which is traditionally served at Eton College’s annual Cricket game against Harrow School.

Ja…und „Mess“ bedeutet Unordnung- also isses nicht so schlimm, wenn man sich nicht ans Rezept hält 😉 Daher gab es statt Erdbeeren Himbeeren aber dafür waren die Baiser selbstgemacht. Das ist dann auch schon das Aufwändigste an dem ganzen Dessert (ergo: mit gekauftem Baiser ist das gar kein Aufwand!).

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Zutaten für der/die/das Baiser:

  • 4 Eiweiß
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • evtl. Himbeersirup (1 EL) und rote Lebensmittelfarbe

und dann noch:

  • ca. 500 g TK-Himbeeren (vom letzten Jahr aus Mamas Garten), an- aber nicht aufgetaut
  • 600 ml Sahne
  • ggfs. Sahnesteif

Zubereitung der/die/das Baiser:

Backofen auf 80°C Umluft vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.

Die Eiweiße (die übrigens vom Eis-machen übrig waren) steifschlagen, Salz und Zucker sowie Zitronensaft einrieseln/tröpfeln lassen. Die Masse ist weiß, cremig und zieht Spitzen.

Die Baisermasse mit 2 Tl auf Blech Nummer 1 setzen (da die Baiser im Eton Mess verschwinden und dazu teilweise zerbröselt werden, isses nicht so wichtig, dass die hübsch werden- für hübsches Baiser empfiehlt sich eine Spritztüte mit Sterntülle), nach der Hälfte der Masse in den verbliebenen Rest den Himbeersirup und die Lebensmittelfarbe einrühren- zumindest wenn man wie ich nicht nur weiße sondern auch rosa Baisers möchte. Mit der rosa Masse ebenfalls Teelöffelhäufchen auf Blech Nummer 2 setzen bis alles weggelöffelt ist.

Beide Bleche ca. 2 Stunden im Ofen trocknen. Luftdicht verpackt hält sich so ein Baiser ca. 2 Wochen, allerdings werden sie mit der Zeit feucht und knatschelig und gummiartig.

Zubereitung der Eton Mess:

Die Sahne (nicht süßen) steif schlagen, ggfs. mit Sahnesteif nachhelfen. Die angetauten Himbeeren und die grob zerbröselten Baisers unterheben und das Ganze in (eine) hübsche Glasschale(n) verteilen. Dadurch, dass das Obst noch nicht ganz aufgetaut war, bildete sich noch Fruchtsaft und das Dessert hielt sich quasi selbst kalt- man darf faul sein, aber eben nicht blöd (von Papa gelernt!).

Wer es ganz clever machen will, kann hier ein pdf. ausdrucken!

Honiggeröstete Cashewkerne, Pekannüsse…

…Mandeln, Erdnüsse…

Kennt ihr diese fiesen honiggerösteten Cashewkerne? Dieser echt gemeine, hinterhältige Mix aus superleckeren Cashews, süßem Honig und salzigem Salz? Ein großes Nuss-Unternehmen macht die und mittlerweile gibt es die auch in den Discountern (mit A*** und L***).

Eigentlich sollte man um solche Sachen einen großen Bogen machen, aber bei diesem Sommer pfeifen wir auf die Bikinifigur -für den Bikini ist es zwar ausreichend nass aber nicht hinreichend warm- und machen das sündhafte Nuss-Zeug selbst! Wer es schafft, nicht alles im Laufe des Abends wegzufuttern, kann die honiggerösteten Nüsse luftdicht verpacken, dann halten die sich 2 Wochen (haha).

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Zutaten:
  • 1 EL Butter
  • 25 g brauner (Roh-Rohr)zucker
  • 1 EL Honig
  • ½ TL Cayennepfeffer
  • ½-1 TL feines Meersalz
  • 200 g Nüsse: Cashews, Pekannüsse, Erdnüsse, Mandeln… (jedenfalls ungesalzen)

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C (Umluft 160 °C) vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker in einem kleinen Topf unter Rühren erhitzen, bis sich der größte Teil des Zuckers aufgelöst hat. Vom Herd nehmen, Honig,  Cayennepfeffer und Salz unterrühren. Zum Schluss die Nüsse sorgfältig untermischen.

Die Nüsse auf dem Backblech verteilen und im Ofen etwa 15 Minuten rösten, dabei einmal zur Halbzeit durchmischen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Zu allem Übel geht das Ganze auch noch einfach und schnell, ein hüftgoldenes quick & yummie! Hier das pdf. zum Honig-Nuss-Inferno!

Karamell-Overkill: Karamell-Eis mit Rolo-Crunch

Die Sonne blinzelt jetzt ab und zu mal raus und dann könnte man meinen, es wird doch noch was mit dem Sommer 2013. Zumindest wenn nicht gerade wieder ein Wolkenbruch oder ein Unwetter oder ein Unwetter mit sintflutartigem Wolkenbruch-Regen dazwischenkommt. Aber wir sind ja im Haushalt Feuchtfroehlich stets durchundurch optimistisch…und werfen daher auch bei bedecktem Himmel die Eismaschine an.

Als es Samstags warm war und Dienstags dann auch noch, fing Schatz an von einem letztjährigen Post-Malta-Experiment, dem Sesam-Eis zu fantasieren. Und weil ich eine wirklich gute Freundin bin, habe ich gleich die Zutaten zusammengesucht. Und dann festgestellt, dass Sesam nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Und am nächsten Tag in einem riesigen Supermarkt festgestellt, dass die auch keinen haben. Auch im Discounter meines Vertrauens oder in der Öko-Ecke vom Drogeriemarkt meines Vertrauens: Fehlanzeige. Jetzt rätsel ich gerade wirklich, wo ich denn den verda**ten Sesam sonst gekauft habe (im Asia-Shop vielleicht)…und rühre in der Zwischenzeit ein Karamell-Eis mit Rolo-Crunch! Schatz war damit einverstanden als Surrogat, bis die Sesam-Knappheit behoben ist im Hause Fröhlich.

Ich hatte schon mal aus meinem Ben & Jerrys Eisbuch (einem völlig uneigennützigen Geschenk von dem bereits erwähnten Schatz) ein Rolo-Eis gemacht: Basis war dieses Vanille-Eis, reingeworfen wurden gefrostete Rolos. War schon ziemlich lecker!DSC_0049

Heute gab es als Basis das Karamelleis aus dem Buch „Das beste Eis der Welt“, das ich schon hier über den grünen Klee gelobt habe (woran ich festhalte); allerdings nicht in der salzigen Variante, das wäre zuviel Experiment für den Eistraditionalisten-Schatz:

Zutaten für etwa 1 Liter:

  • 2 Stangen (~100g) Rolos, im Tiefkühler frosten
  • 450 ml Vollmilch
  • 1 1/2 EL Speisestärke
  • 40 g Frischkäse (Raumtemperatur)
  • 1 Prise (statt 1/2 TL) feines Meersalz
  • 300 g Sahne
  • 2 EL Glukosesirup Ahornsirup (der war da und muss auch mal weg)
  • 150 g Zucker
  • 2 Tl Vanilleextrakt

Zubereitung:

2 El der Milch mit der Speisestärke glatt rühren. Frischkäse mit Sahne in einer großen Rührschüssel (da kommt am Ende die ganze Eiscremebasis rein) glatt rühren. Die Sahne mit dem Glukosesirup verrühren.

Den Zucker in einen großen Topf geben (darin befindet sich die gesamte Eiscremebasis zwischenzeitlich und soll sprudelnd kochen, also ruhig großzügig bei der Topfauswahl sein) und karamellisieren. Wenn der Zucker bernsteinfarben und flüssig wird, vom Herd nehmen und die Sahne-Sirup-Mischung langsam und unter Rühren zugießen- Achtung:: das kann spritzen! Je länger man den Zucker karamellisiert, umso „bitterer“ wird der Karamell!

Ach ja: NIE (!) heißen, flüssigen Karamell probieren wollen! NIE! Nachdem ich mir unzählige Male Finger und/oder Zunge übelst verbrannt habe, habe sogar ich es gelernt- euch will ich Kummer ersparen, wenn ich das immer Mal wieder schreibe!

Wenn die Sahne eingerührt ist den Topf zurück auf den Herd stellen. Milch ebenfalls dazugießen und bei mittlerer Hitze aufkochen, dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Immer schön rühren und nicht ablenken lassen, sonst kocht das doch recht flott über!

Wieder vom Herd nehmen um die Stärkemischung einzurühren, dann zurück auf den Herd und nochmals unter Rühren aufkochen bis die Masse andickt. Man soll/kann die Masse jetzt durch ein Sieb gießen, um etwaige Karamellstückchen zu eliminieren. Da wir da später Rolo-Stücke reinwerfen, habe ich mir diesen Schritt gespart. 🙂

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Jetzt je nach Eismaschine entweder die Masse nur kurz abkühlen lassen und dann gefrieren (Kompressor) oder komplett erkalten lassen und dann gefrieren (kein Kompressor/mit Kühlakku). So oder so: kurz vor Schluß die Rolos aus dem Tiefkühler holen, grob hacken und zur Masse geben. Je nach Eismaschine kann man das Resultat gleich verspeisen oder muss noch ein wenig nachfrieren.

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Mir persönlich, ist es too much Karamell, also wie der Titel schon sagt: Karamell-Overkill. Aber mein Karamell-Junkie-Schatz ist glücklich! Naja selbst er schafft „nur“ 2 Kugeln 🙂 Soll der noch einmal behaupten, ich würde Essen nur für den Blog produzieren…dann gibt’s nur noch Käsekuchen! 😉 Wenn ihr ausprobieren wollt, wieviel Karamell ihr abkönnt, findet ihr hier das Rezept als pdf.

…und ab und zu koche ich auch mal was!

Leider seltener als mir lieb ist. Aber diese Kombi aus Fachanwaltslehrgang und Pendeln, letzte Woche noch in Kombi mit einer Erkältung des Todes und einem kranken Mann zuhaus… Aber hier ein kurzer Überblick über das, was ich an Ostern in meiner Küche so gemacht habe:

Karfreitag: Spargelmousse mit Forellenkaviar an Salat, gekräuterter Lachs mit jungem Gemüse und Kartoffeln und Pavlova mit Erdbeeren (die gerne etwas erdbeeriger hätten schmecken dürfen)!

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Ostersamstag: Ostereier nach diesem Rezept.

Ostersonntag: ein schnelles Huhn mit Ricotta-Kräuter-Creme unter der Haut (im Original nur mit Knoblauch und Zitrone und irgendwie simpler und leckerer), Kartoffeln & Salat und danach ein Kokos-Käsekuchen mit Himbeeren.

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Kokos-Käsekuchen mit Him-Bär

Ostermontag war Mama für die Verköstigung der Kompanie zuständig. Und da habe ich nichts gemacht außer Essen und viel, viel trinken. Nicht mal Fotos. Und wenn ihr euch jetzt fragt, wo die Rezepte zum Osterwochenende sind- ja die kommen im Laufe der Woche!

Der feuchtfroehliche Adventskalender: Türchen Nummer 22

Eine weihnachtlich gewürzte Birne in einer Kaffeesauce und einem Kleks Milchschaum als Sonntagsdessert- ja richtig: Sonntag! Hier braucht es nämlich ein wenig Vorlauf, damit die Birnen das Aroma aufsaugen können! Das Warten lohnt sich aber!

Weihnachtsbirnen mit Milchschaum:

Zutaten für 4 Portionen

  • 6 El gemahlener Kaffee
  • 6 Kardamomkapseln
  • 1 Zimtstange
  • 3 Gewürznelken
  • 125 g brauner Zucker
  • 2 reife Birnen, geschält, entkernt und halbiert
  • 200 ml Vollmilch

Zubereitung:

Den Kaffee mit 1,2 l Wasser aufkochen, vom Herd nehmen, 5 Minuten ziehen lassen. Die Kardamomsamen aus den Kapseln lösen, im Mörser grob zerstoßen. Mit Zimt, Nelken und Zucker in einen kleinen Topf geben. Kaffee vorsichtig und ohne Kaffeesatz dazu gießen und noch mal aufkochen.

Birnen in den Kaffeesud geben und evtl. beschweren. Birnen zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 10-15 Minuten, je nach Reife der Birnen, pochieren. Dann die Birnen im Kaffeesud abkühlen lassen und über Nacht kalt stellen.

Die Birnen aus dem Kaffeesud herausnehmen. Den Sud durch ein Sieb in einen Topf gießen und bei starker Hitze auf ca. 150 ml einkochen lassen. Den Sirup abkühlen lassen. Milch in einem Topf erhitzen aber nicht kochen. Mit einem Milchaufschäumer oder dem Pürierstab aufschäumen.

Je eine Birnenhälfte mit 2-3 El des Kaffeesirups und einem Kleks Milchschaum anrichten.

Der feuchtfroehliche Adventskalender: Türchen Nummer 8

Heute serviere ich euch einen Klassiker!

Birne Helene (französisch: Poire belle Hélène) ist ein klassisches Dessert. Im Originalrezept werden frische, geschälte Birnen in Läuterzucker pochiert, nach dem Auskühlen auf Vanilleeis angerichtet und mit kandierten Veilchen bestreut. Dazu wird eine heiße Schokoladensauce gesondert gereicht.

Das Dessert wurde um 1870 von Auguste Escoffier kreiert, als Jacques Offenbachs Operette Die schöne Helena in Paris aufgeführt wurde. Im Film „Pappa ante Portas“ sorgte die Birne Helene mehrfach für Streit zwischen Heinrich Lohse (Loriot) und anderen Protagonisten hinsichtlich des korrekten Rezepts. Wir wollen nicht streiten, machen es wie es uns beliebt und heute eben mal so:

Eine feuchtfroehliche, weihnachtliche Birne Helene

Zutaten für 4 Portionen:

  • 150 ml trockener Weißwein
  • 2 El Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 1 Sternanis
  • 2 Nelken
  • 2 Birnen, geschält, entkernt & geviertelt
  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
  • 4 Kugeln Schokoladeneis

Zubereitung:

Den Weißwein, Zucker und die Gewürze in einem kleinen Topf aufkochen. Die Birnenviertel zum Wein geben und zugedeckt bei milder Hitze 20-30 Min. köcheln.

Die Sahne in einem Topf erhitzen aber nicht kochen, vom Herd nehmen und 2/3 der Schokolade darin unter Rühren schmelzen.

Die Birnen aus dem Sud nehmen. Auf 4 Desserttellern mit je 1 Kugel Schokoladeneis anrichten. Etwas Schokoladensauce darüber gießen und mit der restlichen gehackten Schokolade bestreut servieren.

Der feuchtfroehliche Adventskalender- das erste Türchen

Ich liebe die Vorweihnachtszeit und habe euch daher in meinem ersten WordPress-Jahr einen Adventskalender mit kleinen und großen Süßigkeiten zusammengestellt.

Hier gibt es jeden Tag ein vorweihnachtliches Rezept: Desserts, Geschenke aus der Küche, Plätzchen, Pralinen und vieles weihnachtlich Leckeres mehr! Die meisten Rezepte habe ich schon ausprobiert, einige wenige stehen dieses Jahr erstmals auf meiner weihnachtlichen 2-Do-Liste.

Ich hoffe, es ist für Jede/n etwas dabei und ich kann euch die Adventszeit ein wenig versüßen! Jetzt aber genug der Vorrede- los geht’s!

Schnell noch 4 Feigen kaufen gehen, den Rest für dieses schnelle, leckere, süß-cremig-frisch-fruchtig-karamellige Dessert hat man (meistens) zu Hause! Und wer keine Feigen bekommt oder sie schlicht nicht mag, der nimmt Orangenfilets! Oder Birnenspalten, oder Äpfel… Ja, dieses Dessert ist sehr variabel!

Karamell-Feige auf Vanille-Quark:

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g Speisequark
  • 2-3 EL Vanillezucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 3 EL flüssiger Honig
  • 1 Eiweiß (Kl. M)
  • 1 Prise Salz
  • 4 Feigen (oder anderes Obst)
  • 4 EL Zucker
  • 100 ml Portwein

Zubereitung:

Den Quark mit Vanillezucker und Vanillemark sowie dem flüssigen Honig glatt rühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Mit einem Schneebesen unter die Quarkcreme heben und kalt stellen.

Die Feigen (evtl. schälen und) vierteln. Zucker in einen Topf geben und unter Rühren goldbraun karamellisieren lassen. Mit dem Portwein ablöschen und unter Rühren leise kochen lassen, bis sich der Karamell gelöst hat. Feigen zugeben, vorsichtig unterrühren und kalt werden lassen. Nimmt man die Alternativ-Orangenfilets, muss man beim Rühren noch ein wenig vorsichtiger sein!

Quarkschaum mit den Feigen und der Karamellsauce servieren.

Nicht verpassen: morgen geht es natürlich mit Türchen Nummer 2 weiter! Habt ein wunderschönes Adventswochenende!

Lebkuchenmousse- alles wird gut!

Langsam -und pünktlich zu PAMK Weihnachtstauscherei- werde ich wieder fit(ter) 🙂 die Grippe des Todes scleicht sich langsam!
Habe gestern mal eine Lebkuchenmousse gerührt und mir eine 2bake Liste für die Vorweihnachtszeit zusammengestellt, mich endlich mal für einen Dessertkurs bei Mannheims Dessertwerkstatt angemeldet und natürlich überlegt was bei mir PAMKmäßig weihnachtsverschickt wird und ganz wichtig: eine Adventsüberraschung für hier & euch geplant… Alles wird gut!

Von der Lebkuchenmousse gibt es ganz klassisch kein Foto (zu schnelle Esser), spricht ja aber für das Rezept, deswegen will ich es euch auch nicht vorenthalten! Es geht superschnell, ist eifrei und total lecker:

Zutaten für 4-6 Personen oder 8 Persönchen:

  • 1 Tafel Vollmilchschokolade
  • 1 Tafel Bitterschokolade
  • 600 ml Sahne
  • 2 EL Vanillezucker
  • 1 EL Lebkuchengewürz

Zubereitung:

Die Schokoladen über dem heißen Wasserbad schmelzen, währenddessen die Sahe mit Zucker und Lebkuchengewürz steif schlagen.

Die geschmolzene Schokolade unter Rühren ein wenig abkühlen lassen und circa 1/3 der geschlagenen Sahne einrühren. Die restliche Sahne vorsichtig unterheben und die Mousse noch mindestens 3 Stunden kühl stellen. Das war’s schon!

Und da es von der Mousse keine Fotos gibt hier ein paar andere Fotos:

Ich habe ja schon nicht mehr daran geglaubt aber die italienische Post hat endlich die Silikomart-Förmchen zugestellt und jetzt kann ich die testen! Freut euch, ich werde berichten- sobald sich eine Gelegenheit für eine dreistöckige Torte ergibt!

Linzertörtchen in der Herbstedition

Ich hab mich das erste Mal an Mamas Linzertortenrezept gewagt und das ist dabei rausgekommen:

Wollt ihr auch Herbst-Linzertörtchen oder eine Torte backen? Dann los…

Zutaten für eine 28er Springform oder eben 4-5 kleine Tarteförmchen:

  • 200 g Zucker (150g tun es auch Mama)
  • 2 El Vanillezucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp Nelkenpulver (hatte ich nicht)
  • 200 g Butter
  • 1 Ei
  • ggfs. 2 cl Kirschwasser (hatte ich nicht)
  • 1 Glas „Latwerg“ also Pflaumenmus (Achner Pflümli)

Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf das Pflaumenmus miteinander verkneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen dann für  1 Stunde im Kühlschrank zwischenlagern.

Backofen auf 175°C vorheizen (Ober/Unterhitze).

2/3 des Teiges zwischen Folie ausrollen und die Springform/Tarteförmchen damit auskleiden.

Das Pflaumenmus einfüllen. Hier kann man sicher auch ein wenig Schnaps untermischen; habe ich aber diesmal gelassen.

Den restlichen Teig ebenfalls ausrollen und entweder Formen -wie hier Igel und Eichhörnchen- ausstechen oder 2 cm breite Streifen „ausrädeln“ mit einem Teigrad.
Die Teigtiere oder die Streifen auf dem Kuchen verteilen, letztere gitterförmig (aber ihr wisst ja sicher, wie eine „richtige“ Linzertorte aussieht).

Den/die Kuchen 35-40 Minuten backen, auskühlen lassen und aus der Form befreien.