Schön oldschool: Rahmkringel

Auch das ist ein Rezept, das eigentlich ausschließlich für meinen Freund gebacken wird. Er hat mein Weihnachtsbackbuch durchgeblättert und sich diese Rahmkringel ausgesucht. Ich hab mich nur so halb gefreut, muss man da ja nicht nur Teig ausrollen sondern auch noch ausstechen, beides ja nicht ganz vorne in meiner Liste der Lieblingsbeschäftigungen. Aber die „Mühe“ lohnt sich und die Teigzubereitung geht flott!

Zutaten:

  • 300g Mehl
  • ½ Tl Backpulver
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Etwas geriebenen Muskat
  • Abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 1 Eigelb
  • 125 g kalte Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 3 El saure Sahne

Deko:

  • 1 Eigelb und 1 El Milch verquirlt
  • Hagelzucker

Zubereitung:

Aus allen Zutaten mit dem Knethaken einen Teig kneten. In Folie wickeln und mindestens zwei Stunden kalt stellen.

Nach der Kühlzeit den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen und die Backbleche mit Backpapier bestücken.

Den Teig 4-5 mm dünn ausrollen und runde Kringel mit Loch in der Mitte ausstechen, also ein großes rundes Förmchen und ein relativ kleines (rundes) Förmchen.

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Alle Kringel auf die Bleche legen, mit dem Eigelb-Milch-Gemisch bestreichen und mit dem Zucker bestreuen. 15-18 Minuten backen (das Rezept sagt 18 Minuten, da wurden mit die Plätzchen aber zu dunkel)

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Easy peasy Mandel-Spekulatius

Mein Nikolausgeschenk für euch: easy-peasy-quick & yummie Weihnachtsplätzchen! Hoohoohoo! 😉

Seit zwei Jahren im festen Weihnachtsplätzchenbackprogramm sind diese Mandelspekulatius, die zwar nicht so „hübsch“ sind, wie die gekauften, dafür aber viel, viel leckerer und echt was für Faule! Wenn ihr also trotz zu wenig Zeit und/oder zu viel Weihnachtsstress Weihnachtsplätzchen backen möchtet, ist das hier euer Rezept!

Ich mache übrigens gleich die doppelte Menge, da ich sonst, wie bei den Vanillekipferl, mehrmals backen müsste.

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Zutaten:

  • 175g kalte Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 300g Weizenvollkornmehl oder eben Mehl
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 125g brauner Zucker
  • 3 El Milch
  • ½ Tl Kardamom und jeweils eine gute Prise Zimt und Piment
  • 75g Mandelplättchen

Zubereitung:

Aus allen Zutaten außer den Mandelplättchen mit dem Knethaken einen Teig kneten. -ja, das war’s schon- In Folie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.

Nach der Wartezeit den Ofen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen und Backbleche mit Backpapier bestücken.

Die Arbeitsfläche mit den Mandelplättchen bestreuen und den Teig darauf etwa 4 mm dünn ausrollen. In Rauten schneiden und mit der Mandelseite nach oben auf die Bleche legen. Etwa 12 Minuten backen.

Alle Jahre wieder: Vanillekipferl

So etwa Ende Oktober fragt mein Freund für gewöhnlich, wann ich anfange, Weihnachtsplätzchen zu backen. Was er meint, ist: wann backst du Vanillekipferl? Die „muss“ ich alljährlich etwa 3-5 mal backen, damit wir ganz knapp bis Weihnachten damit hinkommen. Hier also zum Weihnachtskickoff verrate ich das Rezept:

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Zutaten für etwa 70 Kipferl:

  • 140g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Eigelb
  • 200g Mehl
  • 100g gemahlene Mandeln

Zuckerkruste:

  • 1 El Zucker (ich nehme selbstgemachten Vanillezucker)
  • 2 El Puderzucker

Zubereitung:

Butter mit Zucker hell und cremig rühren, das Mark der Vanilleschote zugeben und die Eigelbe einzeln unterrühren. Mehl und Mandeln unterrühren. Aus dem Teig Rollen mit etwa 2 cm Durchmesser rollen, in Folie einwickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.

Nach dieser Wartezeit den Backofen auf 180°C vorheizen und alle Bleche, die euer Haushalt hergibt mit Backpapier bestücken (ihr braucht 2-3).

Von den Rollen fingerdicke Scheiben abschneiden und Kipferl formen, auf die Bleche legen und jedes Blech für 10-12 Minuten backen. Ich habe das mal mit Umluft probiert, weil ich Zeit sparen und alle Bleche auf einmal backen wollte. Das hat nur so mittelgut geklappt. Also lieber bei Ober/Unterhitze nacheinander backen.

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Die Kipferl danach kurz abkühlen lassen, aber noch warm in der Zuckermischung wälzen und erst dann komplett auskühlen lassen. Je wärmer, umso besser klebt natürlich der Zucker.

Für Schokoladenkipferl macht ihr den Teig wie oben, zusätzlich noch 100g geriebene Bitterschokolade dazugeben und ansonsten alles, wie gehabt!

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Mag wer Schnittchen? Pfirsichschnittchen!

Aus dem Backbuch, das beinahe um die ganze Welt gereist ist 😉 bei meiner Backbuchreise, ist das heutige Rezept. Ich habe für meinen Freund  Geburtstagskuchen fürs Büro gebacken. Und dafür eben auch in das heimgekehrte Backbuch geschaut und mich (mal wieder) sooo sehr über die ganzen Kommentare und Anmerkungen gefreut! Vielen Dank noch mal an alle, die so fleißig mitgemacht hatten!
Hier ein noch unveröffentlichtes Rezept für einen fixen Blechkuchen.
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Zutaten für ein Blech:
  • 300 g weiche Butter
  • 250 g Rohrzucker
  • 4 Eier
  • 275 g zarte Haferflocken
  • 2 TL abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 200 g Dinkel- oder Vollkornmehl- oder eben Mehl 😉
  • 2 TL Backpulver
  • 1 kg Pfirsiche(oder 2 Dosenà 470 g Abtropfgewicht)
  • 50 g gehobelteoder gehackte Haselnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 200° vorheizen. Ein Backblech vorbereiten, also entweder fetten oder mit Backpapier auslegen.

Butter und 200 g Zucker hell und cremig schlagen. Jeweils ein Ei nach dem anderen unter die Buttermasse rühren. 250 g Haferflocken und die Zitronenschale dazugeben. Mehl und Backpulver mischen und alles kurz unterrühren.

Den Teig auf das Blech geben und mit dem Teigschaber gleichmäßig verstreichen.

Pfirsiche waschen, trocken tupfen, entsteinen, in Spalten schneiden/Dose öffnen und Pfirsiche abschütten und auf dem Teig verteilen. Mit  Haselnüssen, restlichen Haferflocken und übrigem Zucker bestreuen. Im Ofen (Mitte, reduzierte Hitze: Umluft 160°) in ca. 35 Min. goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

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Gefüllte Kalbsmedaillons auf Steinpilzrisotto

Die Pilzsaison ist in vollem Gang. Und ich mag ja mittlerweile einige Pilze doch ganz gerne (als Kind der 80er habe ich ein Trauma von diesen furchtbaren, schlabberigen Champions aus dem Glas). Zum Beispiel Pfifferlinge und Steinpilze!

Und seitdem ich Risotto mit Gorgonzola und Pinienkernen gemacht habe, mag sogar mein Freund Risotto. Da durfte ich dann auch ein gefülltes Kalbsfilet auf „Käse-Reis mit Pilzen“ legen 😉

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Zutaten:

  • 8 Kalbsmedaillons aus dem Filet geschnitten à 80g
  • 100g frische Steinpilze in kleine Würfel geschnitten, alternativ 15g getrocknete Steinpilze, eingeweicht und ausgedrückt, fein gehackt
  • 50g plus ein bisschen Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 El Semmelbrösel (kennt noch jemand den Ausdruck Weckmehl?)
  • 1 Zweig Thymian oder Rosmarin, Salz, Pfeffer

Für das Risotto:

  • 1 El Öl
  • 300g Risotto-Reis (Arborio)
  • 600ml Gemüsebrühe
  • 150g Steinpilze
  • 50g Parmesan

Zubereitung:

Ofen vorheizen: Ober/Unterhitze 180°C

In einem Topf das Öl erhitzen und zunächst die Pilze anschwitzen und nach etwa 3 Minuten aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Nochmal Öl erhitzen und den Reis kurz unter Rühren anschwitzen. Mit der Brühe ablöschen, aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren, so dass die Brühe gerade noch kocht. Das Risotto benötigt ungefähr 20 Minuten, so als Info für das weitere Vorgehen. 😉

Jetzt aus Butter, Eigelb, Semmelbrösel, Pilzwürfelchen und den Gewürzen (ohne Thymian bzw. Rosmarin) eine homogene Masse kneten.

In die Kalbsmedaillons Löcher stechen. Das Rezept schlug einen Wetzstahl vor. Wenn man, wie ich, keinen hat, funktioniert das aber auch mit chinesischen Essstäbchen und dann einem Kochlöffelstil. Die Kalbsmedaillons füllen. Das Rezept sagt mit einem Spritzbeutel. Das war mir für den faulen Sonntag aber zu viel Aufwand, daher hab ich das mit den Fingern gemacht: Fleischstück in die eine Hand legen und mit der anderen „das Loch stopfen“.

Die Medaillons in einer heißen Pfanne kurz von beiden Seiten anbraten, dann in den Ofen packen. Nach 5 Minuten aus dem Ofen holen und weitere 3 Minuten ruhen lassen.

Jetzt fix das Risotto fertig machen: Die Brühe sollte jetzt komplett vom Reis aufgesogen sein. Die Pilze und den Käse unterrühren.

In der Pfanne etwas Butter aufschäumen und den Thymian/Rosmarin reinwerfen. Die Medaillons nochmals ganz kurz von beiden Seiten braten und mit der Butter übergießen. Fleisch auf dem Risotto anrichten.

Mandelbaiser mit Sahne und Johannisbeeren

Ich liebe den Sommer und seine Beeren einfach! Beeren kann man pur naschen, zu Eis verarbeiten oder zum Eis dazu essen 😉 oder eben mit ihnen backen. Das folgende Rezept ist ganz fluffig-leicht und passt perfekt zum Sommer, zum Beispiel als Dessert nach dem Grillen.

Unser Exemplar konnte ich gerade noch so fotografieren, bevor es von der eigentlich gar nicht mehr so hungrigen Meute ratzeputz weggegessen wurde. Daher ein echt gelungenes Handyfoto:

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Aber es kommt ja sowieso nur auf die inneren Werte an 😉 daher hier das Rezept.

Zutaten: für eine 26er Form

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • Salz
  • 2 Tl fein abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 5 Eier, getrennt
  • 150 g Mehl
  • 1 1/2 Tl Backpulver
  • 3 El Milch
  • 3 1/2 El Zitronensaft
  • 250 g Puderzucker
  • 40 g Mandelkerne mit Haut oder Mandelplättchen oder -splitter
  • 250 g Johannisbeeren (oder Erd-, Him- oder Brombeeren)
  • 400 ml Schlagsahne
  • 1 Pk. Vanillezucker

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen.

Für den Boden Butter, Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz und die Zitronenschale mit den Quirlen des Handrührers laaaange (8 Minuten laut Rezept) cremig-weiß aufschlagen. Die Eigelbe einzeln je 30 Sekunden gut unterrühren.

Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch und 3 El Zitronensaft unterrühren. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form (ich liebe meine Backformen mit herausnehmbarem Boden) streichen.

Für das Baiser die Eiweiß, 3 El lauwarmes Wasser, restlichen Zitronensaft und 1 Prise Salz steif schlagen. Den Puderzucker löffelweise zugeben und die Masse 2 Minuten weiterschlagen.

Die Mandeln grob hacken. Eischnee auf den Rührteig streichen und mit den Mandeln bestreuen.

Auf der untersten Schiene 35 Minuten backen, dabei nach 20 Minuten mit Backpapier abdecken. 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen, dann in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen.

Boden 
aus der Form heben, Backpapier ablösen, Boden auf eine Platte setzen. Sahne und Vanillezucker steif schlagen und auf dem Kuchen verteilen, mit den Beeren bestreuen (und weil die Johannisbeeren soooo sauer waren, habe ich sogar noch ein wenig Zucker darauf gestreut).

Klassiker: Crème Brulée

Wie gestern versprochen, gibt es heute noch schnell ein klassisches Dessertrezept: Crème Brulée, vorne links im Bild:

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Zutaten für 6 Personen:

400 ml Sahne
100 ml Milch
70 g Zucker
Mark von 1 Vanilleschote
3 Eigelb
2 El brauner Zucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen und den Wasserkocher einschalten.

Alle Zutaten bis auf den braunen Zucker miteinander gründlich verquirlen.

Die Eiersahne in sechs ofenfeste Förmchen gießen, sie in die Fettpfanne des Backofens stellen und in den heißen Ofen schieben. In die Fettpfanne so viel kochend heißes Wasser gießen, dass die Förmchen zu zwei Drittel darin stehen. Die Crème etwa 45 Minuten stocken lassen – sie soll nicht mehr flüssig sein.

Abkühlen lassen, am besten sogar über Nacht im Kühlschrank und kurz vorm Servieren mit dem braunen Zucker bestreuen und diesen karamellisieren. Entweder mit einem Gasbrenner oder unter dem vorgeheizten Backofengrill.

Pfirsich-Lavendel-Sorbet

Lust auf was Besonderes fürs Osterdessert? Dann ran an das Pfirsich-Lavendel-Sorbet, hier vorne rechts im Bild. Den Mandelkuchen hatte ich bereits am Valentinstag vorgestellt und die Creme-Brullée gibt es morgen 🙂

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Zutaten:

  • 150 g Zucker
  • 3 Tl getrocknete Lavendelblüten
  • 2 El Zitronensaft
  • 700 g Pfirsiche, frisch oder in der Osterzeit eben aus der Dose
  • ggfs. 2 El Pfirsichlikör

Zubereitung:

Den Zucker, die Lavendelblüten, Zitronensaft und 150 ml Wasser aufkochen, dann abkühlen lassen.

Frische Pfirsiche auf der rundenSeite kreuzweise einritzen. Dann kurz in kochendem Wasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und die Haut abziehen. Pfirsiche halbieren und entsteinen. Dosenpfirsische einfach aus der Dose in ein hohes Gefäß überführen 😉

Den Lavendelsirup durch ein feines Sieb gießen und mit den Pfirsichhälften und dem Likör sehr feinpürieren. In der Eismaschine gefrieren lassen.

Bis morgen 😉

Skrei vor Glück: Skrei auf Risotto

Ok- blödes Wortspiel. Aber saugutes Rezept, eigentlich schon dermaßen legendär, dass ich den Link zu Arthurs Tochter wahrscheinlich nicht posten müsste. Ich hab den Skrei auf ein Risotto gelegt, so wie Uwe von highfoodality hier und die Sauce hab ich ihm auch geklaut. Aber wie immer, war ich nur nah am Rezept und schreib euch daher meine Version hier auf (naja, so in etwa wahrscheinlich ;))

Der Skrei war der Hauptgang letztes Jahr an Ostern.

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Zutaten für 4:

  • 500g Risotto-Reis (Arborio oder Carnaroli)
  • 750g Skrei mit Haut
  • Babyspinat, gewaschen, nochmal gewaschen 😉 und grob gehackt
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 l Gemüsebrühe
  • etwas Noilly Prat
  • etwas Butter
  • Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

  • 75ml Noilly Prat
  • 200ml Sahne
  • etwas Zucker
  • etwas Sojasauce
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Für das Risotto Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Die Gemüsebrühe kochen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Butter glasig dünsten. Den Reis zugeben und unter Rühren rösten. Mit einem guten Schuss Noilly Prat ablöschen und kurz aufkochen. Dann die Brühe zugießen, aufkochen lassen und dann die Hitze wegnehmen, so dass es „nur noch grad so“ köchelt. Das Risotto braucht jetzt noch etwa 20 Minuten.

Zeit für den Fisch: Der Fisch braucht 10 Minuten.

Den Backofen auf 60°C vorheizen.

Den Skrei auf der Haut in etwas Butter 3-4 Minuten bei mittelerer Hitze anbraten. Wenden, und etwa 1 Minute braten. Dann für 4-5 Minuten in den Ofen geben.

Die Pfanne mit Noilly Prat ablöschen, die Sahne zugeben und aufkochen. Alles bei mittlerer Hitze eindicken lassen und mit Sojasauce, Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

Jetzt schnell das Risotto fertig machen: den Babyspinat unterrühren und in tiefe Teller geben. Den Skrei dekorativ darauf legen und mit der Sauce beträufeln. Die ist das wahre Highlight.

Bis morgen 🙂

 

 

In vier Tagen zum Ostermenu

Ich habe ja leider im letzten Jahr nicht so viel bloggen können, wie ich wollte. Aber gekocht habe ich schon so ab und zu. Und daher dachte ich mir, ich präsentiere euch mal mein letztjähriges Ostermenu, vielleicht dient es euch ja als Inspiration.

Heute gibt es die Vorspeise, morgen die wirklich wahnsinnig leckere, fantastische Hauptspeise und übermorgen dann Teil 1, überübermorgen Teil 2 des Desserts. Legen wir los!

Petersiliencremesuppe mit Wachteleiern

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Die fantastischen Fotos müsst ihr entschuldigen: Ostern 2015 ist schon recht lange her, ich habe teilweise nur noch Handyfotos finden können.

Zutaten für 4:

8 Wachteleier

3 Schalotten, fein gewürfelt

400 g Petersilienwurzeln, in kleine Würfel geschnitten

2 El Butter

100 ml Weißwein (oder Gemüsebrühe)

1 l Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer

je 1 Bund glatte Petersilie und Kerbel, gewaschen, gezupft und grob gehackt.

200 ml Sahne

Zubereitung:

Die Schalotten in der Butter anschwitzen, die Petersilienwurzelwürfel dazugeben und 3–4 Minuten dünsten. Dann mit Weißwein ablöschen. Die Brühe angießen, salzen und pfeffern und bei milder Hitze zugedeckt 20 Minuten köcheln.

Währenddessen die Wachteleier wachsweich- nicht ganz hart kochen, ich bin mit eineinhalb Minuten ganz gut gefahren. Abschrecken nicht vergessen!

Sahne, Kerbel und Petersilie zur Suppe geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Suppe nochmal abschmecken und zusammen mit den Eiern servieren.

Bis morgen! 🙂